Wenn der Sommer kommt...
Das meiste Saison-Gemüse lässt sich kinderleicht auf dem Grill zubereiten. Entweder ohne viel Schnickschnack das Gemüse in gleichmäßige Stücke geschnitten und zum Garen in eine gefettete Schale am Rand des Rostes platzieren. Besser als Alufolie sind feuerfeste Formen aus Edelstahl oder Emaille. Wer es lieber gewürzt mag, kann das Gemüse marinieren, sollte es allerdings vorher gut trocken tupfen. Für eine einfache Gewürzpaste legt man Rosmarin, Thymian, Majoran und Salz in etwas Öl ein, oder mischt Sojasoße mit Tomatenmark, Chili und etwas Agavendicksaft. Dabei lohnt es sich, auf hocherhitzbare Öle, wie beispielsweise Rapsöl, zurückzugreifen. Bei mittleren Temperaturen funktioniert auch Olivenöl. Wenn man das Gemüse, während es auf dem Rost brutzelt, ein zweites Mal mit etwas Marinade einpinselt, intensiviert sich der Geschmack.
Exotischer wird es, wenn man das Lieblings-Sommerobst grillt und zum Beispiel eine in Scheiben geschnittene Mango oder Wassermelone (genau genommen ein Gemüse) auf den Rost legt. Zusammen mit Erdbeeren, Rhabarber, Trauben und den passenden Gewürzen, wie beispielsweise Pfeffer, Rosmarin und Basilikum, ergeben sich fruchtig-saftige Kombinationen, die auch als gemischte Obstspieße lecker schmecken. Hier gilt ebenso wie für Gemüse am Stiel: Legt man die Holzspieße vorher in Wasser, verkohlen sie nicht.
Wem läuft bei dieser süßen Variante nicht direkt das Wasser im Mund zusammen?
Und noch ein Tipp: Wer Kartoffeln nicht nur im Ganzen mit Schale in der Glut grillen möchte, packt sie mit Lieblingsgewürzen und Gemüse, etwas Öl, Zitrone und Knoblauch in kleine Pergamentpapierpäckchen. Fertig ist das Ganze je nach Größe der Kartoffeln in etwa 20 Minuten.
(sg)
Grillen ganz leicht ohne Fleisch und Käse
Dass man zum Grillen nicht mehr unbedingt Steaks und Würstchen auf den Rost packen muss, ist längst nichts Neues mehr. Dass man dabei sogar auf die obligatorischen Tofu-Würstchen verzichten kann, zeigen wir mit unseren leckeren Rezepten und Zubereitungsideen. Wieso also nicht das nächste Mal Gemüse auf den Grill legen, Salat dazu und mit leckeren Soßen und Dips das fleischlose Barbecue zum kulinarischen Glanzpunkt der nächsten Sommernacht werden lassen?Das meiste Saison-Gemüse lässt sich kinderleicht auf dem Grill zubereiten. Entweder ohne viel Schnickschnack das Gemüse in gleichmäßige Stücke geschnitten und zum Garen in eine gefettete Schale am Rand des Rostes platzieren. Besser als Alufolie sind feuerfeste Formen aus Edelstahl oder Emaille. Wer es lieber gewürzt mag, kann das Gemüse marinieren, sollte es allerdings vorher gut trocken tupfen. Für eine einfache Gewürzpaste legt man Rosmarin, Thymian, Majoran und Salz in etwas Öl ein, oder mischt Sojasoße mit Tomatenmark, Chili und etwas Agavendicksaft. Dabei lohnt es sich, auf hocherhitzbare Öle, wie beispielsweise Rapsöl, zurückzugreifen. Bei mittleren Temperaturen funktioniert auch Olivenöl. Wenn man das Gemüse, während es auf dem Rost brutzelt, ein zweites Mal mit etwas Marinade einpinselt, intensiviert sich der Geschmack.
Exotischer wird es, wenn man das Lieblings-Sommerobst grillt und zum Beispiel eine in Scheiben geschnittene Mango oder Wassermelone (genau genommen ein Gemüse) auf den Rost legt. Zusammen mit Erdbeeren, Rhabarber, Trauben und den passenden Gewürzen, wie beispielsweise Pfeffer, Rosmarin und Basilikum, ergeben sich fruchtig-saftige Kombinationen, die auch als gemischte Obstspieße lecker schmecken. Hier gilt ebenso wie für Gemüse am Stiel: Legt man die Holzspieße vorher in Wasser, verkohlen sie nicht.
Wem läuft bei dieser süßen Variante nicht direkt das Wasser im Mund zusammen?
Und noch ein Tipp: Wer Kartoffeln nicht nur im Ganzen mit Schale in der Glut grillen möchte, packt sie mit Lieblingsgewürzen und Gemüse, etwas Öl, Zitrone und Knoblauch in kleine Pergamentpapierpäckchen. Fertig ist das Ganze je nach Größe der Kartoffeln in etwa 20 Minuten.
(sg)
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